Himmel & Menschen
Imkerei Immenwohl auf der Internationalen Grünen Woche
Eine Woche nach der „Wir haben es satt“ Demonstration, reisten wir diesmal für zwei Tage in die Hauptstadt um auf der Grünen Woche am Stand des Landkreises Anhalt-Bitterfeld unsere Imkerei Immenwohl zu präsentieren. Die Grüne Woche gilt weltweit als das bedeutendste agrarpolitische Treffen, Dialogplattform und Leitmesse für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau.
Den Namen verdankt sie allerdings nicht ihrer politischen Ausrichtung, sondern der Bekleidung ihrer Besucher in den 20er Jahren. Damals kamen die Gäste meist aus der Land- und Forstwirtschaft und waren in grünen Loden gekleidet. 50.000 waren es bereits 1926, die Zahl stieg stetig, vor allem seit 1951, als die Messe eine stärkere internationale Ausrichtung bekam. In diesem Jahr strömten zum 80. Jubiläum an den Ausstellungstagen 410.000 Menschen auf das Messegelände unter dem Funkturm.
Den Namen verdankt sie allerdings nicht ihrer politischen Ausrichtung, sondern der Bekleidung ihrer Besucher in den 20er Jahren. Damals kamen die Gäste meist aus der Land- und Forstwirtschaft und waren in grünen Loden gekleidet. 50.000 waren es bereits 1926, die Zahl stieg stetig, vor allem seit 1951, als die Messe eine stärkere internationale Ausrichtung bekam. In diesem Jahr strömten zum 80. Jubiläum an den Ausstellungstagen 410.000 Menschen auf das Messegelände unter dem Funkturm.
2013 waren wir dank der Wirtschaftsförderung des Landkreises schon einmal dabei und konnten erste Erfahrungen mit unserem kleinen Messeauftritt sammeln.
In diesem Jahr hatten wir neben dem Honig auch einige Ideen mitgebracht, was man mit dem süßen Gold ausrichten kann, außer es auf Brötchen zu streichen oder im Tee aufzulösen.
An unserem Stand konnten die Messebesucher auf köstlichem Brot der Bio-Bäckerei Bachmann
scharfen Feta-Tomatenstreich mit Honig oder Chavré-Ziegenkräuterkäse mit Walnüssen und Honig verkosten. Außerdem gab es Joghurt mit Honig und Walnüssen und Rote Bete Suppe, die ebenfalls ein Hauch Honig verfeinerte. Eine 72jährige Besucherin probierte bei uns nach 66 Jahren das erste Mal wieder Rote Bete und war vom Geschmack angenehm überrascht. Mit ihr und zahlreichen weiteren Messebesuchern hatten wir anregende Gespräche, sowohl über die wohltuende Wirkung des Honigs als auch über Fragen der Bienenhaltung und die Probleme, welche die industrielle Landwirtschaft den Bienen beschert.
In diesem Jahr hatten wir neben dem Honig auch einige Ideen mitgebracht, was man mit dem süßen Gold ausrichten kann, außer es auf Brötchen zu streichen oder im Tee aufzulösen.
An unserem Stand konnten die Messebesucher auf köstlichem Brot der Bio-Bäckerei Bachmann
scharfen Feta-Tomatenstreich mit Honig oder Chavré-Ziegenkräuterkäse mit Walnüssen und Honig verkosten. Außerdem gab es Joghurt mit Honig und Walnüssen und Rote Bete Suppe, die ebenfalls ein Hauch Honig verfeinerte. Eine 72jährige Besucherin probierte bei uns nach 66 Jahren das erste Mal wieder Rote Bete und war vom Geschmack angenehm überrascht. Mit ihr und zahlreichen weiteren Messebesuchern hatten wir anregende Gespräche, sowohl über die wohltuende Wirkung des Honigs als auch über Fragen der Bienenhaltung und die Probleme, welche die industrielle Landwirtschaft den Bienen beschert.
Am Samstagabend nahmen wir nach dem langen Messetag mit Vergnügen am Händlerabend teil, mit dem sich die Agrar-Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt bei den Ausstellern mit deftiger Hausmannskost und Freibier für den Messeauftritt bedankte. Ein DJ von Radio Brocken sorgte für passende Musik und wir nutzten die Chance und tanzten ausgelassen zu Hits der 80er, 90er und dem Besten von Heute. Im Taumel kam Max auf die Idee, einen "Immenball - Tanz für die Bienen" in Kleinfolgenreich zu geben. // kl