27.05.-31.05.2013 So ein Donnerwetter
Anhaltender Regen tagelang. So verging die Woche ohne nennenswerte Auflockerung des grauen Himmels. Am Mittwoch hielt der Regen sich für ein paar Stunden zurück und ich genoss eine herrliche und erfrischende Frühlingsabendstimmung auf dem Weg zum Radegaster Chorsingen, vorbei an zartgrünen Weizenähren, die vom Wind gestreichelt wurden. Doch schon nach der Chorprobe hatte es wieder zu nieseln begonnen.
Auch Freitagnachmittag brach die Wolkendecke noch einmal auf und ermunternder Sonnenschein breitete sich aus. Das bewirkte bei den Bienen eine scheinbar aus dem nichts hervorbrechende Aktivität. Bei den wenigen Sonnenstunden zurzeit zählt jede sonnige Minute. Und für die Bienen ist es langsam wirklich existentiell, dass das Wetter wieder umschlägt und wärmer und trockener wird. Denn vor allem für die Schwärme, die keine Vorräte haben und die Königinnenzucht, deren Prinzessinnen jetzt für den Königinflug bereit sind und von den Drohnen erwartet werden, ist die Zeit überreif.
Doch direkt im Anschluss kippte die Witterung erneut. Ich wurde Zeugin der schnell umbrechenden Laune der Natur. Während ich gerade im Schleuderhäuschen die Holzbeuten und verschiedenen Einzelteile mit Öl imprägnierte, zog ein lautes Donnergrollen auf, Blitze zeichneten sich am Himmel ab und ein Wolkenbruch kam hernieder. Es wurde dunkler und dunkler. Umgeben von tobendem Unwetter empfand ich dennoch ein Gefühl von Geborgenheit im Schutze des Häuschens. Ein bizarres Erlebnis.
Ein wiederkehrendes Unternehmen dieser Woche war das Ablesen von Kartoffelkäfern und ihren kleinen quietschorangenen Stiften sowie den Nacktschnecken. Die letztgenannten sammelte ich am Morgen bestenfalls nach frischem Regen von den Stauden ab und die Käfer von den Kartoffelpflanzen in der warmen Mittagszeit, wo manchmal ein Hauch von Sonne durch die Wolkendecke hindurch spähte.
Außerdem lötete ich für die Bienenbeuten Wachsmittelwände in Rähmchen ein oder einen Anfangsstreifen in Rähmchen, an dem ein Schwarmvolk weiterbauen kann.
Auch Freitagnachmittag brach die Wolkendecke noch einmal auf und ermunternder Sonnenschein breitete sich aus. Das bewirkte bei den Bienen eine scheinbar aus dem nichts hervorbrechende Aktivität. Bei den wenigen Sonnenstunden zurzeit zählt jede sonnige Minute. Und für die Bienen ist es langsam wirklich existentiell, dass das Wetter wieder umschlägt und wärmer und trockener wird. Denn vor allem für die Schwärme, die keine Vorräte haben und die Königinnenzucht, deren Prinzessinnen jetzt für den Königinflug bereit sind und von den Drohnen erwartet werden, ist die Zeit überreif.
Doch direkt im Anschluss kippte die Witterung erneut. Ich wurde Zeugin der schnell umbrechenden Laune der Natur. Während ich gerade im Schleuderhäuschen die Holzbeuten und verschiedenen Einzelteile mit Öl imprägnierte, zog ein lautes Donnergrollen auf, Blitze zeichneten sich am Himmel ab und ein Wolkenbruch kam hernieder. Es wurde dunkler und dunkler. Umgeben von tobendem Unwetter empfand ich dennoch ein Gefühl von Geborgenheit im Schutze des Häuschens. Ein bizarres Erlebnis.
Ein wiederkehrendes Unternehmen dieser Woche war das Ablesen von Kartoffelkäfern und ihren kleinen quietschorangenen Stiften sowie den Nacktschnecken. Die letztgenannten sammelte ich am Morgen bestenfalls nach frischem Regen von den Stauden ab und die Käfer von den Kartoffelpflanzen in der warmen Mittagszeit, wo manchmal ein Hauch von Sonne durch die Wolkendecke hindurch spähte.
Außerdem lötete ich für die Bienenbeuten Wachsmittelwände in Rähmchen ein oder einen Anfangsstreifen in Rähmchen, an dem ein Schwarmvolk weiterbauen kann.
Schließlich noch ein guter Tipp für eine sauersüße Gaumenfreude. Wer Lust auf Rhabarberkuchen hat, braucht für ein Blech folgende Zutaten:
750 g Rhabarber
250 g weiche Butter
250 g Zucker
1 Paket Vanillinzucker
1 Prise Salz
4 mittelgroße Eier
250g Mehl
75 g Speisestärke
2 Teelöffel Backpulver
Rhabarber putzen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Butter mit Zucker, Vanillinzucker und Salz aufschlagen, nach und nach die Eier dazugeben. Das Mehl mit der Stärke und dem Backpulver vermengen und unter den Teig heben. Teig auf gefettetes und mit Mehl bestäubtes Blech geben, Rhabarberstücke darauf verteilen und schließlich mit Zucker (nach Geschmack auch mit Zimt) abrunden. Bei 200 Grad Celsius 30-40 Minuten im Elektroherd backen.
Guten Appetit!
750 g Rhabarber
250 g weiche Butter
250 g Zucker
1 Paket Vanillinzucker
1 Prise Salz
4 mittelgroße Eier
250g Mehl
75 g Speisestärke
2 Teelöffel Backpulver
Rhabarber putzen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Butter mit Zucker, Vanillinzucker und Salz aufschlagen, nach und nach die Eier dazugeben. Das Mehl mit der Stärke und dem Backpulver vermengen und unter den Teig heben. Teig auf gefettetes und mit Mehl bestäubtes Blech geben, Rhabarberstücke darauf verteilen und schließlich mit Zucker (nach Geschmack auch mit Zimt) abrunden. Bei 200 Grad Celsius 30-40 Minuten im Elektroherd backen.
Guten Appetit!