05.11.-09.11.2012 Auf ihr Frauen, kommt und singt
05.11.-09.11.2012 Auf ihr Frauen, kommt und singt
Dieses Mal hat der Titel meines Tagebucheintrags zunächst recht wenig mit FÖJ zu tun. Aber dafür umso mehr mit mir. Denn ich habe seit Kindertagen in verschiedensten Chören gesungen und habe mich heute Abend nach Radegast aufgemacht, um dort einen Frauenchor kennenzulernen, dessen Altersspanne sich von jungen 10 Jahren bis erfahrenen 80 Jahren erstreckt. Der Chor trifft sich im Freizeitzentrum des Ortes und wird von einem jungen Mann angeleitet, der, wenn er nicht gerade in der Fabrik Schichten arbeitet, an vielen Orten und mit vielen Menschen aus der Gegend hier musiziert. Es war schön, so selbstverständlich und herzlich schon beim ersten Mal mit einbezogen zu werden. Gerade wird für mehrere Auftritte im Advent geprobt, so zum Beispiel auf dem Zörbiger Weihnachtsmarkt am 09. Dezember. Deswegen kam ich in den Genuss, gute 6 Wochen vor Heiligabend bereits „O du fröhliche“ anzustimmen. Ich werde aufgrund meines Arbeitseinsatzes in Halle bzw. den Seminaren leider nicht regelmäßig an den Chorproben teilnehmen können. Aber es ist gut zu wissen, dass ich, sobald es doch passt, herzlich willkommen bin.
Die ersten beiden Tage der Woche habe ich Katrin im Küchenwagen unterstützt und durfte erstmalig beim „süßen Tag“ dabei sein. Montags gibt es nämlich immer eine Süßspeise zur Beköstigung der Erdenkinder. Wir haben uns für Griesbrei entschieden. Doch ich war erstaunt, welcher Zeitaufwand dann doch hinter so einem Gericht, dass man sich sonst so auf die Schnelle macht, steckt, wenn man 3 Kilogramm Gries für 50 kleine hungrige Mäuler in leckerer Hafermilch quellen lässt. Ich stand wirklich eine Stunde lang am großen Topf und habe ohne Unterlass mit einem großen Schneebesen den Brei in Bewegung gehalten, sodass ja nichts klumpt oder anbrennt. Aber die Mühe hat sich gelohnt. Zusammen mit Apfelmark, das mit Quittensirup gesüßt wurde, schmeckte die Mahlzeit vorzüglich.
Seit gestern Abend bin ich nun wieder in Schortewitz. Hier erwartete mich das Stapeln von Holz im Hof für die Heizung, Laub am Boden, dass dort nichts zu suchen hatte, der Kompost und die Gartenschere, mit der ich Sträucher hinten am Bienenwagen verschnitten habe. Morgen werde ich noch einige kleine Sanddorn- und Knallerbsensetzlinge ausheben, die für Kleinfolgenreich bestimmt sind. Außerdem wollen wir die Garage, wo ein großer Teil des Honigs lagert, aufräumen und strukturieren.
Nun aber eine Gute Nacht und bis zum nächsten Mal.
Die ersten beiden Tage der Woche habe ich Katrin im Küchenwagen unterstützt und durfte erstmalig beim „süßen Tag“ dabei sein. Montags gibt es nämlich immer eine Süßspeise zur Beköstigung der Erdenkinder. Wir haben uns für Griesbrei entschieden. Doch ich war erstaunt, welcher Zeitaufwand dann doch hinter so einem Gericht, dass man sich sonst so auf die Schnelle macht, steckt, wenn man 3 Kilogramm Gries für 50 kleine hungrige Mäuler in leckerer Hafermilch quellen lässt. Ich stand wirklich eine Stunde lang am großen Topf und habe ohne Unterlass mit einem großen Schneebesen den Brei in Bewegung gehalten, sodass ja nichts klumpt oder anbrennt. Aber die Mühe hat sich gelohnt. Zusammen mit Apfelmark, das mit Quittensirup gesüßt wurde, schmeckte die Mahlzeit vorzüglich.
Seit gestern Abend bin ich nun wieder in Schortewitz. Hier erwartete mich das Stapeln von Holz im Hof für die Heizung, Laub am Boden, dass dort nichts zu suchen hatte, der Kompost und die Gartenschere, mit der ich Sträucher hinten am Bienenwagen verschnitten habe. Morgen werde ich noch einige kleine Sanddorn- und Knallerbsensetzlinge ausheben, die für Kleinfolgenreich bestimmt sind. Außerdem wollen wir die Garage, wo ein großer Teil des Honigs lagert, aufräumen und strukturieren.
Nun aber eine Gute Nacht und bis zum nächsten Mal.