07.-11.01.2013 Ein neuer Auftakt
07.-11.01.2013 Ein neuer Auftakt
Zu nächtlicher Stunde erreichte ich am Sonntagabend Schortewitz. Ein guter Bekannter war beruflich auf der Strecke Ostfriesland bis Halle unterwegs und bot mir an, mich vom Fährhafen abzuholen und mitzunehmen. Das war eine hervorragende Gelegenheit.
Nachdem bisher überwiegend andauerender Nieselregen auf dem Wetterprogramm stand, konnte ich heute Vormittag endlich aufatmen, weil sich die Sonne wieder einmal zeigte und sich um mich beim gärtnerischen Tun eine wohlige Wärme ausbreitete. Das war ein wunderbares Gefühl! Jetzt am Nachmittag warte ich auf die Lieferung von neuen Honiggläsern, während ich diese Zeilen schreibe. Ich hoffe, dass die Lieferung bald eintrifft, damit ich nachher noch zu Herrn Springer rüber gehen kann, um in seiner Werkstatt die Beuten zu streichen.
Die Woche begann mit einem Besuch von acht FÖJ-SeminarsprecherInnen von ijgd und SUNK (Stiftung für Umwelt, Natur und Kultur). Diese beiden Träger veranstalten alljährlich einen Landesaktionstag mit interessierten Freiwilligen im Ökologischen Jahr. In diesem Jahr wird dieser sich Kleinfolgenreich widmen. So holte ich am Montagmittag zunächst alle vom Zug ab. Um den Landesaktionstag besser planen zu können, wollten sie den Ort erst einmal persönlich kennenlernen. Nach einer Einführung in die Idee und das Wesen von Kleinfolgenreich durch Max und gestärkt durch eine kräftige vegane Suppe liefen wir am frühen Nachmittag durch das Dorf, um uns bei Herrn Finger auf dem Energiehof zur Besichtigung einzufinden. Dort werden uns eine große Scheune und eine leerstehende Wohnung als Übernachtungsmöglichkeiten für den mehrtägigen Arbeitseinsatz zur Verfügung stehen. Anschließend lud Max Herrn Finger zum Kaffeetrinken ein. So saßen wir dicht zusammengerückt zu elft in der kleinen warmen Küche, aßen leckeren Zitronenkuchen und tranken Tee. Ich bin gespannt, wie viele Freiwillige sich zur anstehenden Aktion vom 14.-16. März anmelden werden und was wir in dieser Zeit gemeinsam erreichen können.
Die vergangenen beiden Tage war ich vorwiegend in Kleinfolgenreich am Werk. Max beschnitt den Obstbaumbestand und fällte tote Bäume. Meine Aufgabe war es, das herumliegende Gehölz für verschiedene Verwendungszwecke zu selektieren: zum Einen zum Verheizen, zum anderen zum Hechseln. Das morsche oder dornige Gehölz sammelte ich für die Hecke am Feldrand zusammen. Außerdem bestrich ich die beim Beschnitt entstandenen Astlöcher mit einem Balsam, verlieh dem Baum damit eine künstliche Rinde und verschloss somit empfindliche Wunden.
Nachdem bisher überwiegend andauerender Nieselregen auf dem Wetterprogramm stand, konnte ich heute Vormittag endlich aufatmen, weil sich die Sonne wieder einmal zeigte und sich um mich beim gärtnerischen Tun eine wohlige Wärme ausbreitete. Das war ein wunderbares Gefühl! Jetzt am Nachmittag warte ich auf die Lieferung von neuen Honiggläsern, während ich diese Zeilen schreibe. Ich hoffe, dass die Lieferung bald eintrifft, damit ich nachher noch zu Herrn Springer rüber gehen kann, um in seiner Werkstatt die Beuten zu streichen.
Die Woche begann mit einem Besuch von acht FÖJ-SeminarsprecherInnen von ijgd und SUNK (Stiftung für Umwelt, Natur und Kultur). Diese beiden Träger veranstalten alljährlich einen Landesaktionstag mit interessierten Freiwilligen im Ökologischen Jahr. In diesem Jahr wird dieser sich Kleinfolgenreich widmen. So holte ich am Montagmittag zunächst alle vom Zug ab. Um den Landesaktionstag besser planen zu können, wollten sie den Ort erst einmal persönlich kennenlernen. Nach einer Einführung in die Idee und das Wesen von Kleinfolgenreich durch Max und gestärkt durch eine kräftige vegane Suppe liefen wir am frühen Nachmittag durch das Dorf, um uns bei Herrn Finger auf dem Energiehof zur Besichtigung einzufinden. Dort werden uns eine große Scheune und eine leerstehende Wohnung als Übernachtungsmöglichkeiten für den mehrtägigen Arbeitseinsatz zur Verfügung stehen. Anschließend lud Max Herrn Finger zum Kaffeetrinken ein. So saßen wir dicht zusammengerückt zu elft in der kleinen warmen Küche, aßen leckeren Zitronenkuchen und tranken Tee. Ich bin gespannt, wie viele Freiwillige sich zur anstehenden Aktion vom 14.-16. März anmelden werden und was wir in dieser Zeit gemeinsam erreichen können.
Die vergangenen beiden Tage war ich vorwiegend in Kleinfolgenreich am Werk. Max beschnitt den Obstbaumbestand und fällte tote Bäume. Meine Aufgabe war es, das herumliegende Gehölz für verschiedene Verwendungszwecke zu selektieren: zum Einen zum Verheizen, zum anderen zum Hechseln. Das morsche oder dornige Gehölz sammelte ich für die Hecke am Feldrand zusammen. Außerdem bestrich ich die beim Beschnitt entstandenen Astlöcher mit einem Balsam, verlieh dem Baum damit eine künstliche Rinde und verschloss somit empfindliche Wunden.
André feierte diese Woche seinen 40. Geburtstag, ich war auch eingeladen. Bei der Gelegenheit konnte ich viele seiner Familienmitglieder kennenlernen und wir saßen die halbe Nacht in lockerer und lustiger Runde beieinander.
Gestern machte ich mich wieder auf zur Chorprobe nach Radegast. Als ich ankam, wurden die Frauen gerade von einer Journalistin der MZ interviewt, ein Fotograf ließ auch nicht lange auf sich warten. Das war etwas Besonderes, bevor wir mit der Generalprobe begannen! Denn am Sonntag, 13.1. beteiligen wir uns mit drei Liedern unseres Repertoires an der Weihnachtsmusik in der Katholischen Kirche zu Zörbig um 16.00 Uhr. Ich habe zwar noch nie im Januar an einer derartigen Veranstaltung teilgenommen und Weihnachtslieder gesungen, aber es wird bestimmt interessant, denn auch andere Chöre werden dort mit dabei sein. Wer sich also zum Ausklang dieser herzenswarmen Zeit auf eine weihnachtliche Atmosphäre einlassen mag, sei herzlich willkommen.
Gestern machte ich mich wieder auf zur Chorprobe nach Radegast. Als ich ankam, wurden die Frauen gerade von einer Journalistin der MZ interviewt, ein Fotograf ließ auch nicht lange auf sich warten. Das war etwas Besonderes, bevor wir mit der Generalprobe begannen! Denn am Sonntag, 13.1. beteiligen wir uns mit drei Liedern unseres Repertoires an der Weihnachtsmusik in der Katholischen Kirche zu Zörbig um 16.00 Uhr. Ich habe zwar noch nie im Januar an einer derartigen Veranstaltung teilgenommen und Weihnachtslieder gesungen, aber es wird bestimmt interessant, denn auch andere Chöre werden dort mit dabei sein. Wer sich also zum Ausklang dieser herzenswarmen Zeit auf eine weihnachtliche Atmosphäre einlassen mag, sei herzlich willkommen.