Erdschwere Lebensraumverbesserung / 04.13 / kl
Wir haben Glück. Die Jägerschaft bietet uns das Pflanzgut* einer lang geplanten Begrünung des Schortewitzer Fuhne-Ufers an. Da es aufgrund eines europäischen Förderprogramms inzwischen Pläne gibt, die Fuhne in naher Zukunft zu mäandern, hat diese Pflanzung an der geplanten Stelle keine Zukunft. Die notwendigen Renaturierungsarbeiten werden mit schwerer Technik ausgeführt, wobei das wertvolle Pflanzgut Schaden nehmen würde.
Die ausgelieferten Pflanzen passen gut zu unserem Vorhaben, Kleinfolgenreich als Refugium für heimische Tiere aufzuforsten.
Dankenswerterweise steht die Landeskirche Dessau als Flächeneigentümer von Kleinfolgenreich der Pflanzung zur Lebensraumverbesserung unserer heimischen Tier und Pflanzenwelt positiv gegenüber.
Also setzen wir für Samstag gemeinsam mit der Jägerschaft eine Pflanzaktion an, doch das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Am Feitagabend setzt Regen ein. Als es auch am frühen Samstagmorgen keine Aussicht auf Besserung gibt, blasen wir die Aktion ab und planen den von Jäger Thomas Krüssel bereits angerichteten Wildschweinschmaus, verbunden mit einer symbolischen Baumpflanzung für Sonntagmittag. Wir trotzen am Samstag dann doch dem nasskalten Wetter und bereiten mit erdschweren Schuhen die Pflanzlöcher vor.
Die ausgelieferten Pflanzen passen gut zu unserem Vorhaben, Kleinfolgenreich als Refugium für heimische Tiere aufzuforsten.
Dankenswerterweise steht die Landeskirche Dessau als Flächeneigentümer von Kleinfolgenreich der Pflanzung zur Lebensraumverbesserung unserer heimischen Tier und Pflanzenwelt positiv gegenüber.
Also setzen wir für Samstag gemeinsam mit der Jägerschaft eine Pflanzaktion an, doch das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Am Feitagabend setzt Regen ein. Als es auch am frühen Samstagmorgen keine Aussicht auf Besserung gibt, blasen wir die Aktion ab und planen den von Jäger Thomas Krüssel bereits angerichteten Wildschweinschmaus, verbunden mit einer symbolischen Baumpflanzung für Sonntagmittag. Wir trotzen am Samstag dann doch dem nasskalten Wetter und bereiten mit erdschweren Schuhen die Pflanzlöcher vor.
© Test
Mit Spaten bewaffnet taucht am sonnigen Sonntagvormittag die Jägerschaft auf, bereit zu mehr als einer symbolischen Baumpflanzung. Nach einer kurzen Einführung durch die Jägerin Antje Springer-Böhm und einigen Sätzen von Max zu Kleinfolgenreich legen wir gemeinsam los. Wir pflanzen unter anderem Eichen, Linden, Schlehen, Weißdorn, Brombeeren, Haselnuss und Pfaffenhütchen mulchen, pfählen und gießen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen auf der kleinen Festwiese vor dem Klubhaus in Kleinfolgenreich klingt die gelungene tatkräftige Aktion begleitet von regem Gedankenaustausch und dem Summen der Bienen aus.
* Das Pflanzgut wurde über den Landesjagdverband Sachsen-Anhalt aus Rücklaufmitteln der Jagdbeiträge zur Verfügung gestellt. Die Jägerschaft ist stolz auf die biotopverbessernde langgeplante Maßnahme im Revier Schortewitz.
Wir danken Antje-Springer-Böhm, Roland Böhm, Regina & Thomas Krüssel, Helmut Müller, Cristopher Müller, André Springer und Günter Springer.