Basta, Bob und Mühlenfee

Es ist eine kleine Tradition bei den Imkern in Kleinfolgenreich, den Bienenvölkern Namen zu geben und die Namen auf die Beuten zu schreiben. Wer Pate wird, darf den Namen bestimmen. Es erleichtert, die Völker auseinanderzuhalten und außerdem macht es auch einfach Spaß sich Namen auszudenken. Unser Leihvolk im letzten Jahr hieß Asta. Nach der Tänzerin Asta Nielsen. Leider war das Volk im April drohnenbrütig. Unsere Königin hatte den Winter nicht überlebt. Wir überlegten, das neue Volk mit dem Anfangsbuchstaben B zu benennen. Irgendwie kamen wir plötzlich auf „Basta“. Nach längeren Überlegungen gefiel uns Basta aber dann doch nicht. Basta auf dem Etikett für den Honig? Und: klingt irgendwie immer noch nach Asta. Obwohl es ja nun ein anderes Volk ist und Lutz, unser Mitstreiter im Projekt, war für Bob. Weil die Bienen so gute Baumeister sind und nun doch auch auf einem Hochstand leben. Und „Bee Bob“ hat uns auch gefallen. Nun also: Bob!
Der (Nach)Name „Mühlenfee“ stammt übrigens von der Dame, in deren Garten in Köthen sich der Schwarm niedergelassen hatte. Max hat ihn dort eingefangen (siehe Fotos!) und sie durfte sich den Namen ausdenken. Ich glaube, es war im Mühlenweg.