KöLiBi lebe immenhoch
Der Beginn einer wundervollen Freundschaft
Vor drei Jahren führte uns ein Wandertag in unsere unmittelbare Nachbarschaft nach Schortewitz. Dort entdeckten wir ein Kleinod, nicht nur für Bienen, aber genau diese weckten bei uns große Neugier und Interesse.
In Kleinfolgenreich, einer alten Kleingartenanlage, ursprünglich und auch etwas wild, lernten wir den Imker Max Baumann kennen, erfuhren viel Neues über Bienenvölker und ihren Bedürfnissen. Sogleich war die neue Projektidee für unsere Umweltschule geboren.
Ein Jahr später übernahmen wir die Patenschaft über ein Bienenvolk KöLiBi (Königin Lisas Bienen), was in unserem weitläufigen Schulgarten ein Zuhause fand. Täglich konnten die Kinder die Bienen beobachten und waren fasziniert von deren Fleiß und dem Miteinander ohne Angst.
Das erste Honigschleudern in unserer Schule war natürlich ein besonderer Höhepunkt und die Kinderaugen leuchteten. Beim Honigverkauf auf dem Weihnachtsbasar konnte so manches Schulkind schon Auskünfte über das Leben der Bienen und geben.
KöLiBi die Zweite
In diesem Jahr führen wir unser Projekt auf dem Schulhof fort und ermöglichen den Bienen auf einem Hochstand ihren ursprünglichen Dasein in der luftiger Höhe zu frönen.
Beim Aufbau des Baugerüstes halfen die Viertklässler tatkräftig und voller Stolz begrüßten alle SchülerInnen und Mitarbeiter unserer Schule das Bienenvolk KöLiBi die Zweite. Freudig sahen wir den Bienen zu, wie sie nach dem Öffnen des Fluglochs ihre ersten Kreise über unseren Köpfen zogen.
Bienengesumm im Apfelbaum
Der Zusammenhang zwischen den emsigen Bestäubern und Apfelbäumen, unserem zweiten Umweltprojekt diesen Jahres, liegt auf der Hand. Die Erforschung von allem Wissenswerten rund um den Apfel steht für uns nun auf dem Plan.
Ein Höhepunkt im kommenden Schuljahr wird das Pflanzen von Apfelbäumen alter Sorten in die großen Lücken einer geschützten Obstbaumallee in Schortewitz sein.