Schauschleudern für Zoomitarbeiter

Um unseren Zoomitarbeitern ein sinnliches Erlebnis mit dem flüssigen Gold von Esperanza zu bereiten, planen wir mit Max ein Schauschleudern am 2. September nach Feierabend.

Max bringt die Honigräume der Zooimmen und einige zusätzliche Honigräume aus Beesen gegen 16 Uhr in den Zoo. Das Auto ist vollgepackt mit Honigschleuder, Sieben, Eimern und sämtlichen anderen Zubehör. Im FreiRaum direkt neben der Elefantenaußenanlage bereitet Max alles für das Schleudern vor. Als sich eine Traube von Zoomitarbeitern einschließlich des Zoodirektors, Dr. Dennis Müller, eingefunden hat, begrüßt Mirja die Interessierten. Sie gibt einen kurzen Einblick, wie mit den Bienen alles begonnen hat, wie Esperanza zu uns gestoßen ist und bedankt sich bei Max für die bisherige fachliche Unterstützung. Auch Max begrüßt die Gäste auf seine Art.

Dann darf es endlich losgehen. Max zeigt die vollen Honigwaben, lässt sie von den Kollegen in der Hand halten und spüren, wie schwer sie sind. Er zeigt uns, wie man die Waben entdeckelt. Dann aber wollen die Kollegen selbst Hand anlegen. Wabe für Wabe wird entdeckelt und in die Schleuder eingesetzt. Während des ersten Drehens öffnet Max die Schleuder und ein herrlicher Duft von Sommer, Sonne, Blüten und Honig kommt uns entgegengeströmt. Herrlich …..

So geht es dann eine ganze Weile: entdeckeln, in die Schleuder einsetzen, entdeckeln – schleudern. Als der erste Eimer halb voll ist, wird die herrlich klebrige Masse in den Siebeimer umgefüllt. So wird der Honig durch verschieden große Siebe gereinigt. Als wir den Hahn zum Abfüllen öffnen, läuft jedem von uns das Wasser im Mund zusammen. So eine Masse an Honig hat vielleicht noch keiner vor sich stehen gehabt. Alles läuft dann Hand in Hand: abfüllen – Deckel drauf – Bändchen drum. Hier merkt man, wir sind ein Team. Ohne große Absprachen läuft alles wie am Schnürchen. Nach mehr als 2 Stunden ist alles abgefüllt und beschriftet. Der Andrang ein oder mehrere Gläschen Honig mit nach Hause zu nehmen, ist sehr groß. Viele Zoomitarbeiter sind auch bereit bei dem Preis aufzurunden. Damit unterstützen wir das Projekt „Immenallee“ in Schortewitz.